SANTA LUCIA
(SCHUTZHEILIGE DES AUGENLICHTES)

Regie: Gerd Conradt
Buch: Gerd Conradt,
nach Texten von Konrad Bayer
Kamera: Holger Meins
Ton: Rüdiger Minow
Sprecher: Enzio Edschmid
Schnitt: Gerd Conradt
Produktion: dffb
Format: 16 mm, s/w
Länge: 12’
Berlin, 1967

Inhalt: „dieser film hat keine geschichte – es könnte jeden augenblick eine entstehen. seine personen sind die komposition der komposition, die in der zeit, in der sie leben, die komposition der zeit ist, in der sie leben (gertrude stein).

die situationen sind exemplarisch / sie entstammen der realität der träume / eine bewegung erhält durch schnitte mehrere dimensionen / erweckt den eindruck von simultanität / der ablauf der zeit wird d a b e i nicht wahrgenommen.

dies ist ein historischer film und keine fiktion. vielleicht ein gedicht - ein unvollständiges selbstporträt.“

gedanken zum film „santa lucia“ - gerd conradt - 1966


… an Konrad Bayer gedacht: Herr Edschmid gibt Herrn Norman die Hand, Herr Norman gibt Herrn Krüger die Hand, Herr Krüger gibt Herrn Minow die Hand, Herr Minow gibt Frau Becker die Hand, Frau Becker gibt Frau Kampmann die Hand, Frau Kampmann gibt Herrn Delp die Hand, Herr Delp gibt Herrn Lettau die Hand, Herr Lettau gibt Herrn Sachmilewski die Hand, Herr Sachmilewski gibt Frau Dillmann die Hand, Frau Dillmann gibt Herrn Conradt die Hand, Herr Conradt lässt die Hand fallen….