BLICK.BERLIN.DOK - LANGE NACHT DES DOKUMENTARFILMS
Gestaltet von Gerlinde Böhm, Gerd Conradt,
Ortrud Rubelt
nach einer Idee von Gerd Conradt
Schnitt: Gerlinde Böhm
Musik: Achim Gieseler
Moderation: Roger Willemsen im Panoramazug der S-Bahn
Produktion: Böhm-Film, ag.dok, SFB
Format: BetaSP
Länge: 350’
Redaktion: Ulrich Thiele, Marita Held
Erstsendung: 26.08.2000
Inhalt: 5 Stunden Berlin-Geschichte(n) in 102 Ausschnitten aus
59 Filmen in 10 Blöcken á 30 Minuten: Milieu, Menschen und
Steine, Jugend, Liebe, Musik, Erinnern, Frauen, Protest und Utopie, Männer,
Nacht -und 28 Statements beteiligter DokumentarfilmerInnen – moderiert
von Roger Willemsen im Panoramazug der S-Bahn. Eine Fahrt in die Nacht.
„Der Dokumentarfilm ist ‚ein Fenster in die Geschichte’.
Hinter dieser Definition von Roger Willemsen steht allerdings ein Anspruch:
das, was ist, zu dokumentieren. Die Kamera als Zeuge, als Medium für
den Blick des Autors, des Regisseurs. Es ist mehr als abgefilmte 'Wirklichkeit’…
Als vor fast zwei Jahren Mitglieder der ag.dok im Sender waren, ist in
Zusammenarbeit mit der Redaktion Gernsehabend und den Dokumentaristen
Gerlinde Böhm, Gerd Conradt und Dr. Ortrud Rubelt ein Projekt entstanden,
das vier Jahrzehnte Berliner Geschichte aus der Sicht von Dokumentaristinnen
und Dokumentaristen darstellt. Eine Hommage an den Dokumentarfilm., aber
auch eine Hommage an Berlin.“ Horst Schättle, SFB, Intendant
tip: blick.berlin.dok – TV-Highlight des Jahres 2000.
Roger Willemsen: blick.berlin.dok – ein Ereignis, das Fernsehgeschichte
geschrieben hat.
Literatur:
„blick.berlin.dok“, Das Buch zum Dokumentarfilmabend,
Dr. Ortud Rubelt.
„Die Drei von der Dokstelle“, Jutta v. Zitzewitz, tip
17/2000.
„Berliner Blick“, taz, 26./27.08.2000.
„Doku-Marathon“, Kirsten Niemann, zitty, 18/2000.
„Die Nacht für Liebhaber“, Uta-Maria Heim, Der
Tagesspiegel, 26.08.2000
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